Bockwurstkicker VB 09 - Saison 1
Bockwurstkicker

 

BVB holt sich den Titel - Letzter Spieltag (24. Juli 2011)

Finalspiel in Berlin! Und das vor ausverkauftem Haus. Wer hätte das gedacht.

Der BVB war heute mit 7 Anwärtern angereist die sehr motiviert schienen, trotz zwei fest geplanten Spielern (Moragne und Böhm). Des Weiteren musste der BVB den Platz von Oldenburg ersetzen, denn dieser hält sich momentan in Mallorca auf zu einem, wie wir erfuhren, Spezial-Aufbautraining zusammen mit Henschel, die nach einem Armbruch Wochenlang ausfiel.

Anfangsphase. Der BVB schien motiviert wie denn je. Sie spielten die Gegner in Grund und Boden und schossen nach belieben das Leder ins Netz. Hierbei glänzten besonders Heiser und Herrmann wieder einmal voll auf. Das Todes-Double schien einfach nur dahin zu schweben mit ihrer Ballsicherheit und Passstärke und schossen für den BVB (Heiser 6 und Herrmann 4 Tore) zum noch nie da gewesenen Halbzeitstand von 11:0, denn Mirko Martinoff durfte ebenfalls das Leder auch einmal gegen den Pfosten knallen bevor er im Netz zappelte.

Bis dato bekam S. Engfer nur obligatorische Bälle aufs Tor die er, wie man auch wirklich sagen muss, mit Bravur raus fischte und hielt wie ein Oliver Kahn in jüngeren Jahren.

Zweite Halbzeit. Voller Selbstvertrauen spielte von nun an auf einmal nur noch die Wacker aus Schlumpfhausen die zur Halbzeitpause auf einmal 3 neue Akteure einwechselten. Der BVB musste von nun an auch leider auf M. Martinoff verzichten der leider vorzeitig das Feld räumen musste. Er machte heute trotz kurzem Einsatz ein Bombenspiel und rannte sich die Kehle aus dem Leib.

Am Anfang sah es duster für den BVB aus und so stand es schnell auf einmal 11:5. Der BVB schaffte es nicht mehr ihre beiden Topstürmer Herrmann und Heiser in Position zu bringen und von nun an waren drei andere Spieler im Mittelpunkt. Marcel E. und besonders Patrick Z. Nach einem wirklich guten Solo gelang es Marcel E. schließlich die Torflaute des BVB zu beenden.

Das Beste kommt zum Schluss sollte man meinen und so ist es auch. Der BVB gewann hochverdient mit 17:10 mit einer wirklich herausragenden Vorstellung von Patrick Z. der heute einfach überall sein Fuß vorstellte und keinerlei Berührungsängste zeigte. Es gelang ihm sogar teilweise mit Marcel E. eine 4 gegen 2 Situation zu entschärfen.

GROßES LOB AN ALLEN JUNGS. Danke für eine tolle Saison!

Euer BVB-Guru

Torschützen/Vorlagengeber des Letzten Spieltages:

Kai Heiser (7 Tore, 5 Vorlagen)
Patrick Herrmann (7 Tore, 3 Vorlagen)
Marcel Engfer (1 Tore, 1 Vorlage)
Mirko Martinoff (1 Tor, 1 Vorlage)
Patrick Zander (1 Vorlage)


Verwirrung beim BVB? - 16. Spieltag (10. Juli 2011)

Es war wieder Derbytime in Berlin. Das wichtigste Derby dieser Saison, denn der BVB brauchte heute 3 Punkte. Die Bockwurstkicker empfingen den Cheeseburger SV. Endlich waren wieder viele Stammkräfte dabei. Sogar 2 Leute, die schon längst als verschollen galten. Zander und Martinoff waren nämlich wieder mit von der Partie. Auch Marcel Engfer war nach einer Zehverletzung wieder dabei. Klopp nahm auch wieder Marcel Darnell mit in den Kader, der eine Nase wie einst Christoph Daum hatte, denn sie war vollkommen zu. Dennoch verblüffte die Aufstellung jeden. Klopp wollte die Gegner verwirren und stellte somit die Stürmer in Die Abwehr und die Abwehr in die Offensive. Sogar Sebastian Engfer durfte bei den Gegnern ins Tor. Oder war es nur sein uminöser Doppelgänger? Böhm sollte von daher das Tor für den BVB hüten.

Die Sonne schien und es war sehr heiß und der BVB spielte eigenartig. Die Taktik von Klopp ging vollkommen daneben und man lag nach 15 Minuten bereits mit 0:2 hinten. Daraufhin durfte bis auf den Torwart jeder Spieler auf die Position spielen, wo er auch hingehörte. Doch das alles half gar nichts. Nach 31 Minuten stand es sogar 0:5 für den Cheeseburger SV. Sowas hat man diese Saison noch gar nicht gesehen. Doch woran lag es eigentlich? Die Antwort lag auf der Hand, wenn man das Spiel verfolgt hat. Alle Spieler vom BVB schienen lustlos und  unkreativ. Sie bolzten den Ball oft nach vorne und diese kamen nicht mal immer an. Es war kaum auszuhalten zuzusehen. Die armen Fans sahen ein schlimmes Spiel ihrer Mannschaft in der ersten Hälfte. Sasha Böhm, der ansonsten ein herausragender Keeper ist, zeigte nicht eine einzige Parade und ließ die Bälle durch. Daraufhin ging Oldenburg ins Tor. In der 33. Minute erlöste Herrmann endlich die Fans und köpfte zum 1:5 Anschlusstreffer durch die Flanke von Heiser. Auch das 2:5 ließ nicht lange auf sich warten und man sah endlich was vom BVB. Mit einem Stand von einem peinlichen 2:6 für die Gegner ging es mit einem grellen Pfeifkonzert der eigenen Fans in die Kabine.

Offenbar hatte die Ansprache von Klopp in der Kabine gefruchtet. Auch wenn er sicher am liebsten alle Spieler ausgewechselt hätte, wechselte er nur den Keeper. Kai Heiser erlöste Stephan Oldenburg, der nur ein Gegentor bekam und ging für ihn in den Kasten. Kai Heiser vereitelte vorne schon die Tore, also sollte er es hinten genauso machen. Er blieb heute zum ersten Mal in dieser Saison torlos, konnte dennoch zwei Vorlagen verbuchen und sich mit einer starken Parade auszeichnen. Die zweite Halbzeit war klar ansehnlicher und der BVB spielte endlich Fußball. Die Aufholjagd konnte nun losgehen. Böhm agierte sehr offensiv und trug zu einer Vorlage bei, wobei er den Keeper (Sebastian Engfer?) kurzzeitig verletzte, aber dennoch weiterspielen konnte. Sogar Patrick Zander geling heute seine erste Vorlage in dieser Saison, aber dennoch merkte man ihm die lange Spielpause an. Auch Martinoff hatte Probleme in das Spiel hineinzufinden und somit kamen seine Flanken nicht an und seine Schüsse nicht so, wie er wollte. Dafür wirkte er im Kurzpassspiel sicherer und ruhiger. Sein Einsatz stimmte auch wieder wie gewohnt. Der BVB kam immer näher. In der 66. Minute kam Marcel Engfers Auftritt und drosch den Ball mit einem Sonntagsschuss sehr schön gegen die Querlattenunterkante und von dort direkt ins Tor. Er drehte besonders stark auf nach der Halbzeit. Denn mit 3 Toren schaffte er seinen ersten Dreierpack in dieser Saison. Der BVB hatte viele Chancen, doch sie scheiterten immer wieder am gegnerischen Keeper Sebastian Engfer II. Er hielt heute sensationell. Wichtig für den BVB war aber auch, dass Marcel Darnell in der Abwehr spielte. Somit stand ein weiterer Spieler dort, wo er stehen musste und konnte somit gegnerische Angriffe vereiteln. Insgesamt machte er ein gutes Spiel, jedoch ohne sehr stark aufzufallen. Auch Herrmann fiel nicht so stark auf, wie gewohnt. Er steuerte zwar drei Tore bei, aber es war heute auch nicht gerade sein bestes Spiel. Die letzten 10 Minuten der Partie hatten es in sich. Mittlerweile stand nun der vierte Keeper Martinoff im Kasten. Als der Vorsprung von Cheeseburger SV in der 80. Minute auf 7:9 ausgebaut wurde, blieb dem BVB nicht mehr viel Zeit. Sie brauchten einen Sieg. Es schien ein wenig aussichtslos, dennoch kämpften die Bockwurstkicker um jeden Zentimeter. Nach dem 8:9 in der 86. Minute wurde alles nach vorne geworfen. Stephan Oldenburg, der heute wahrlich keinen guten Tag erwischte und einige Chancen vergab, stieß nach vorne und machte endlich sein Tor in der 90. Minute. Doch dann der Schock! Als der Ausgleich fiel und 3 Minuten Nachspielzeit angezeigt wurden, pfiff der Schiedsrichter einfach ab und verweigerte die Nachspielzeit. Es gab nun Rudelbildung um den Schiri. Doch alle Proteste des BVB halfen alles nichts und somit blieb es beim zweiten Remis in Folge bei 9:9.

Morgen wird sich im Topspiel zwischen Hansa Rostbratwurst und FC Lederhosen zeigen, ob BVB zumindest noch theoretische Chancen auf den Titel hat. Fakt ist, Hansa darf nicht gewinnen. Dennoch stehen die Chancen eher schlecht, dass BVB noch den Titel holen wird, vor allem weil sie im Saisonendspurt
plötzlich Nerven zeigen

Torschützen/Vorlagengeber des 16. Spieltages:

Patrick Herrmann (3 Tore, 2 Vorlagen)
Marcel Engfer (3 Tore)
Stephan Oldenburg (1 Tor)
Kai Heiser (2 Vorlagen)
Patrick Zander (1 Vorlage)
Sasha Böhm (1 Vorlage)


2 Punkte zu wenig - 15. Spieltag (Sonntag, 26. Juni 2011)

Es war das Topspiel des Spieltages. Der FC Lederhosen empfing den BVB. Stark geschwächt in der Startaufstellung musste der BVB improvisieren. Marcel Engfer fehlte nämlich aufgrund seiner schweren Zehverletzung und entspannte sich daher im Garten. Patrick Zander fehlten wieder einmal, obwohl sie in der Startaufstellung stehen sollten. Was da schief ging, weiß keiner so genau. Auch der Trainer war ratlos. Dafür durfte aber Kai Heiser endlich wieder ran.

Der BVB hatte anfangs starke Probleme ins Spiel zu finden und lagen rasch mit 0:2 hinten. Mit Böhm und Oldenburg war es in der Abwehr einfach zu wenig und somit rückte Herrmann überraschend mit nach hinten in die Abwehr, wo er auch diszipliniert spielte. Dafür sollte es Kai Heiser als einzige Sturmspitze richten. Doch man merkte ihm an, wie sehr sein Lieblings-Sturmkollege Herrmann fehlte und konnte somit nicht voll durchstarten. Dennoch zeigte er sich ehrgeizig. Stephan Oldenburg gelang am Anfang der Partie nicht viel, aber zeigte eine erschreckend offensive Leistung, die in Sachen Tore schießen noch viel Luft nach oben zeigte. Auch wenn er heute ein Fernschuss-Knaller ins lange Eck aus 22 Meter schaffte. Dennoch stimmte seine läuferische Leistung wieder sehr. FC Lederhosen war offensiv sehr stark und auch Böhm musste schon wie ein Torwart agieren und schmiss sich vor jeden Schuss. Er scheute keinen Zweikampf. Dennoch muss er lernen, nach einem Fehlpass weiterzumachen und sich den Ball zu holen. Herrmann machte in der Abwehr eine glänzende Figur. Der gelernte Stürmer weiß inzwischen nun, was ein Abwehrspieler alles zu tun hat und meinte nach dem Spiel: „Ist das anstrengend hier hinten. So viel gerannt bin ich in den letzten 4 Spielen nicht.“ und lachte anschließend selbst darüber. Er eroberte sich hinten viele Bälle und leitete Angriffe mit ein. Dennoch merkte man, dass er im Sturm auch gebraucht wurde, denn vorne lief nicht viel. Bei einem Halbzeitstand von 7:4 für die Lederhosen, ahnte man schon, dass es schwer werden würde, das aufzuholen. Als der Halbzeitpfiff kam, rannte Sebastian Engfer wutentbrannt in die Katakomben und musste erstmal eine rauchen.

Am Anfang der zweiten 45 Minuten fehlte Engfer. Er weigerte sich weiterzumachen und diskutierte mit seinem Trainer. Er wurde jedoch nicht ausgewechselt. Stattdessen hütete Böhm von nun an den Kasten. Er konnte sich jedoch nicht allzulange auszeichnen. Man sah aber immerhin, dass er wohl Piplica als Vorbild hat. Denn nach seinem Schnitzer in der 53. Minute nach einer Ecke war alles vorbei für ihn. Er wollte nach einer Hereingabe den Ball wegfausten anstatt ihn zu fangen und bekam den Ball ins Gesicht, von wo er auch ins Tor ging. Böse Zungen behaupten, dass er vor dem Spiel beim Warmmachen ein Bier getrunken und die letzte Nacht auch nicht geschlafen haben soll. Das würde erklären, warum er den Ball doppelt sah und daneben boxte. Er wurde nach dem Patzer sofort ausgewechselt und Engfer hütete wieder das Tor. Er blieb weitestgehend Chancenlos bei den Gegentreffern, dennoch war es nicht sein bestes Spiel. Ihn und seiner Mannschaft rettete unzählige Male das Aluminium. Der BVB kämpfte sich in der zweiten Halbzeit immer mehr ran und glich öfters aus. Sie hatten es heute extrem schwer. Kai Heiser der konditionell nicht mehr konnte, wurde in der 68. Minute ausgewechselt. Danach passierte nicht mehr viel im Spiel und es verflachte. Großchancen wurden nicht mehr genutzt und die Kräfte ließen nach. Hermann wollte es zum Schluss nochmal wissen und agierte endlich mehr nach vorne und schoss auch verdient seine 2 Tore zum 13:13 Endstand und besiegelte somit das erste Remis in dieser Saison für beide Mannschaften.

Am Ende entführte der BVB dem FC Lederhosen also 2 wichtige Punkte für den Titelkampf. Dennoch ist für beide Mannschaften 1 Punkt zu wenig, denn die Konkurrenz schläft nicht. Jetzt wo nur noch 2 Spiele zu absolvieren sind, sieht es auf einmal sehr finster aus für einen Titel für die Bockwurstkicker. „Es muss nun ein Wunder her, wenn wir da noch Meister werden wollen“, sagte Klopp nach dem Spiel.

Torschützen/Vorlagengeber des 15. Spieltages:

Stephan Oldenburg (2 Tore, 2 Vorlagen)
Patrick Herrmann (2 Tore)
Kai Heiser (2 Tore, 1 Vorlage)


Siegeshungriger BVB - 14. Spieltag (Sonntag, 12. Juni 2011)

Wo andere am Pfingstsonntag die Füße hochlegten und sich entspannten, wurde im BVB-Stadion Fußball gespielt. Heute empfing der BVB den in der zweiten Tabellenabschnittshälfte stehenden FC Rot-Weiß Wein 1995. An sich sollte dieses Spiel machbar sein, doch es war diesmal nicht ganz so einfach wie erwartet. Der BVB musste auf C. Henschel wegen des Armbruches verzichten. Des weiteren fehlten Martinoff, Heiser, Zander. Böse Zungen behaupten, dass sie sich mehr mit dem Feiern und Saufen beschäftigen, als mit Fußball. Es war nun die Frage, wie der BVB mit dem Ausfall der Hälfte aller Stammkräften spielen wird. Das war die Gelegenheit für einen ersten Einsatz der Leihgabe aus Südamerika mit deutschen Wurzeln Marcel Darnell Moragne. Er wollte sich dem Trainer unbedingt beweisen und drängte sich im Training auf.

Gerade zu Beginn des Spiels zeigte es sich, wie schwer es für den BVB werden würde, denn sie lagen nach 5 Minuten mit 0:1 hinten. In der Offensive fehlten Spieler wie Heiser, Henschel. Somit spielte heute Stephan Oldenburg sehr offensiv mit und brachte die Mannschaft zurück ins Spiel, nachdem er an den ersten 3 Treffern des BVB als Torschütze oder Vorlagengeber beteiligt war, die zum 3:4 führten. Er hatte heute ein unglaubliches Laufpensum und gewann unglaubliche 93% seiner Zweikämpfe. Er spielt inzwischen wieder schmerzfrei und scheint keine Probleme mehr zu haben. Ganz anders war es heute bei Marcel Engfer der Fall. Er hatte heute mit muskulären Problemen zu kämpfen und mit einem großen, blauen Zeh, der scheinbar im Ruhestand war. Dennoch biss er für seine Mannschaft auf die Zähne. Dies war auch sehr wichtig, denn ohne ihn wäre eine Niederlage vermutlich unvermeidbar gewesen. Erstmals in einem Spiel blieb er heute sowohl torlos, als auch ohne eine einzige Vorlage, da er nicht die Kraft heute hatte, wie gewohnt mit nach vorne zu arbeiten. Für die Kreativität im Offensivspiel sorgte aber dafür der gut spielende Darnell Moragne und brachte ein wenig Schwung in die ganze Sache. Mit 3 Toren und 4 Vorlagen war er mit am Erfolg des BVB beteiligt und konnte auch mit einem grandiosen Geniestreich den Trainer überzeugen, indem er einen klasse Heber über den Keeper ins Tor machte. Als der Ausgleich in der 26. Minute zum 4:4 durch Herrmann fiel, platzte bei ihm und der ganzen Mannschaft der Knoten, denn von da an spielte nur noch der BVB und Herrmann kam auch wieder ins Spiel und glänzte wieder mit seiner Effizienz, nachdem er zuvor 2 gute Chancen nicht verwerten konnte. Herrmann war insgesamt an 67% der gefallen Tore des BVB beteiligt, welches ein Topwert für ihn entspricht. Zur Halbzeit führte der BVB klar mit 9:5.

Nach der Pause gab es allerdings ein anderes Bild vom Spiel zu sehen. FC Rot-Weiß Wein machte auf einmal Druck und spielte sehr stark auf Pressing. Damit kam der BVB erst nicht zurecht und die Abwehr schien zu wackeln. Sasha Böhm bekam in der 51. Minute seinen Auftritt und bekam einen Pass in die Schnittstelle und spitzelte den Ball eiskalt durch die Beine des Keepers ins Tor. Nur dummerweise handelte es sich hierbei um den eigenen Keeper Sebastian Engfer und das eigene Tor. Aber auch Oldenburg stand dem eigenen Keeper im Weg und fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor. S. Engfer, der nach eigenen Aussagen an einer Formkrise litt, hielt nicht so schlecht, wie er dachte. Natürlich war er nicht in Topform, aber dennoch blieb er bei den vielen Gegentoren oft machtlos. Der BVB hatte in der zweiten Hälfte extreme Schwierigkeiten mit dem Gegner, die den BVB lange kontrollierten. Nach 73 Minuten stand es schon 10:11 für den FC Rot-Weiß Wein. Daraufhin reagierte der Trainer und taktierte ein wenig um. Zum Überraschen der Fans wechselte er niemanden aus. Klopp wechselte lediglich nur Sebastian Engfer in die Abwehr und Sasha Böhm ins Tor. Auch Herrmann orientierte sich von nun an nach hinten, obwohl man ihn vorne mehr brauchte. BVB begann nun zu kontern. Obwohl es bei einem Rückstand die falsche Taktik ist, machte es bei dem BVB durchaus Sinn, denn der BVB holte auf und übernahm wieder das Spiel. Das war u.a. auch möglich, weil Böhm den Kasten sauber hielt und S. Engfer in der Abwehr eine erstaunlich gute Figur machte und 81% seiner Zweikämpfe gewann, die extrem wichtig waren für den BVB. Die letzten 15 Minuten gehörten klar dem BVB. Am Ende gewann der BVB wiedermal durch eine kämpferische Leistung, nach einer spannenden Aufholjagd mit 15:12.

Der FC Lederhosen sollte im nächsten Spiel also gewarnt sein, denn sie treffen dort auf den BVB. Scheinbar kann der BVB mit allen Ausfällen zurecht kommen und bleiben jederzeit gefährlich. Dennoch muss der BVB aufpassen, denn FC Lederhosen bestrafen jeden Fehler sofort und da wird eine Aufholjagd sehr schwer werden. Der BVB muss also am nächsten Spieltag von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert Fußball spielen, wenn sie die Tabellenspitze übernehmen wollen. Das wird ein echter Kracher und alle sind schon jetzt gespannt auf dieses Duell der Giganten.

Torschützen/Vorlagengeber des 14. Spieltages:

P. Herrmann (7 Tore, 3 Vorlagen)
S. Oldenburg (1 Tor, 3 Vorlagen)
Darnell M. (3 Tore, 4 Vorlagen)


BVB nicht zu stoppen - 13. Spieltag (Sonntag, 22. Mai 2011)


Heute durfte der BVB endlich wieder zu Hause im eigenen Stadion spielen und sie empfingen, dem am schwierigsten einzuschätzenden Gegner Fortuna Rüsseldorf, welche im Mittelfeld platziert sind. Mirko Martinoff war wie erwartet nicht im Kader und sogar Henschel war heute überraschend nur auf der Bank. Auch Patrick Zander waren heute wieder dabei. Doch leider musste durch diese beiden Heren das Spiel mit 10 Minuten Verspätung angepfiffen werden, weil sie unbedingt noch zu Burger King wollten, um einige Burger zu verschlingen. Der längst aussortierte Maik Adam durfte für alle überraschend sogar von Anfang an spielen und wurde aber schon nach 18 Minuten wieder ausgewechselt, worüber er sehr sauer war und vorzeitig das Stadion verließ.

Wie zu erwarten, war Fortuna Rüsseldorf ein unangenehmer Gegner, der schwierig zu spielen war. Nicht zuletzt, weils sie sehr oft durch Handspiel auffielen um das Tempo vom BVB rauszunehmen. Rüsseldorf stellte sich auf die "Weiße Lawine" ein und stand hinten anfangs nicht schlecht. Der BVB brauchte ein wenig um vorne die Tore zu machen und Rüsseldorf lauerte auf mögliche Konter. Der gegnerische N. Igger reklamierte Handspiel im 16er durch Sasha Böhm, welches keines war und somit bekam er wegen Meckerns die gelbe Karte. Doch ein wenig später in der 26. Minute gab es wirklich einen Elfmeter für Rüsseldorf wegen Handspiels. Durch Kai Heiser, der zwar diesmal nicht eine Tormaschine war wie letztes mal, aber dennoch überzeugend auftrat, sorgte für 6 Treffer und bereitete 1 Tor vor. Zusammen mit Patrick Herrmann lief es vorne sehr gut, aber nicht so brilliant wie letzte Woche. Herrmann schaffte zwar 4 Tore, welche genau sein Schnitt pro Spiel entspricht, aber dennoch war es ungewohnt, denn normalerweise macht er mehr Buden. Dafür sorgte er mit 5 Vorlagen für die meisten Scorerpunkte in diesem Spiel und zeigte somit, dass es ihm ganz allein auf das Teamwork ankommt und er gerne auch für seine Mitspieler die Vorlagen gibt. Kurz vor der Pause musste der Vollblutstürmer allerdings an der Seitenlinie durch seine Blutungen mit zahlreichen OB´s behandelt werden. Stephan Oldenburg, der heute zwar gut spielte, aber man ihm das heiße Wetter anmerkte, genau wie dem Rest der Mannschaft. Oldenburg traf heute diesmal zwar nicht, konnte aber immerhin eine Vorlage zum Tor geben. Auch wenn Rüsseldorf als unangenehmer Gegner galt, spielte der BVB in der ersten Hälfte besser und führten wie erwartet zur Halbzeit mit 7:4. Als der Halbzeitpfiff ertönte und man zur Kabine geht, entstand ein noch nie da gewesenes Bild im Profisport. Der BVB nutzte die Halbzeitpause nicht für eine Ruhephase, sondern sie spielten ein altes Spiel aus der Jugend namens "Weltmeister", wo Sasha Böhm allerdings schon in der ersten Runde rausflog.

Pünktlich zur zweiten Hälfte konnten aber Herrmann wieder spielen. Die ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte gehörte weiterhin dem BVB, doch plötzlich ließen sie ohne Grund nach. Konnten sie etwa konditionellbedingt durch die verschenkte Halbzeitpause etwa nicht mehr oder wollten sie nicht mehr? Vorne im Sturm machte man keine Tore mehr und in der Abwehr wurde nicht mehr attackiert. Sasha Böhm und Patrick Zander wackelten plötzlich und machten heute gesamtgesehen ein durchschnittliches Spiel, wobei Sasha seine Torflaute beendete und ein Tor schoss. Auch Oldenburg hatte in dieser Phase Probleme und konnte die Abwehr nicht festigen. Marcel Engfer, der sich von da an nun nach hinten orientieren musste, sorgte vorher für 2 Torvorlagen, aber blieb wieder torlos. Dennoch kämpfte er leidenschaftlich. Es fielen in 15 Minuten plötzlich 7 Gegentore für den BVB. Es war auf einmal der Wurm drin. Auch Sebastian Engfer, der heute endlich neue Schuhe von seinem Sponsor gestellt bekommen hatte, war oft chancenlos. Dennoch hielt er auch heute wieder wie ein Irrer. Seine Leistungskurve bleibt weiterhin also oben. In der 76. Minute auf einmal der Schock: der BVB lag plötzlich unerwartet mit 12:13 hinten und es gab die ersten Pfiffe von den eigenen BVB-Anhängern im ausverkauften Stadion. Auch Jürgen Klopp rastete an der Seitenlinie aus, wie noch nie. Doch dann die beeindruckende Moral des BVB. Sie ließen die Köpfe nicht hängen und spielten wieder Fußball. Somit kam der BVB wieder zurück in das Spiel und gewannen am Ende mit 17: 13, weil sie am Ende alle wieder gemeinsam an einem Strang gezogen haben. Somit kann der BVB nun den 5. Sieg in Folge feiern und weiterhin um die Meisterschaft mitspielen.

Tore/Vorlagen des 13. Spieltages:

Kai H. (6 Tore, 1 Vorlage)
Patrick H. (4 Tore, 5 Vorlagen)
Sasha B. (1 Tor)
Marcel E. (2 Vorlagen)
Stephan O. (1 Vorlage)

 


BVB Zerstört Rostbratwurst - 12. Spieltag (Sonntag, 15. Mai 2011)

Es war das langersehnte Derby der Saison. Der BVB musste heute auswärts bei Hansa Rostbratwurst ran und bereits einige Tage vor dem Spiel fingen schon die ersten Sticheleien beider Clubs gegeneinander an. Demnach war es neben der Tabellenkonstellation auch das Topspiel des heutigen Spieltages. Als die Aufstellung heute vor dem Spiel bekanntgegeben wurde, schien der BVB stark gehandicapt, denn Patrick Zander fiel durch sein verletztes Knie aus und Sasha Böhm vertrat ihn in der Abwehr auf der linken Außenbahn. Mirko Martinoff verfuhr sich auf dem Weg zum Spiel und landete plötzlich im Stadion von FC Lederhosen, wo er dann auch blieb, um die Konkurrenz zu beobachten. Der vermisste Kai Heiser stürmte heute wieder gemeinsam mit Patrick Herrmann.

Sofort nach dem Anpfiff machte BVB Druck auf das gegnerische Tor. Bereits nach 5 Minuten musste Sasha Böhm an der Seitenlinie behandelt werden. Doch was war passiert? Er verletzte sich nicht, auch wenn er trotz seiner Leistenzerrung spielte. Sein Asthma-Anfall sorgte für eine Blockierung der Atemwege und somit musste er schnell behandelt werden. Doch hart wie er ist, spielte er nach einer kurzen Pause wieder. Dies war auch wichtig, denn er machte heute wohlmöglich sein bestes Spiel. An ihm war heute einfach kein Vorbeikommen und er gewann unglaubliche 88% seiner Zweikämpfe. Seine Tentakeln waren einfach überall. Dadurch fiel auch 31 Minuten lang kein einziges Tor für Hansa Rostbratwurst. In dieser Spielzeit lag der BVB aber schon mit einem unglaublichen 7:0 in Führung nach gerade mal 10 Torschüssen. So eine Effektivität vor dem gegnerischen Tor zeigte der BVB noch nie. Doch anscheinend sorgte der Druck und der unbedingte Wille zum Sieg gegen die Erzrivalen zusätzlich für Motivation. Das Sturmduo Kai Heiser und Patrick Herrmann traf heute nach Belieben. Sie ließen sogar das legendäre Traumduo vom FC Nankatzu aus der japanischen Liga alt aussehen. Sie wechselten sich heute ganz gemütlich ab mit dem Tore schießen. Somit kamen beide jeweils zu sagenhaften 9 Treffern. Patrick Herrmann schaffte dazu sogar noch eine Vorlage mehr als sein Sturmkollege. Mit 8 Vorlagen schaffte er heute somit einen Scorerpunkt mehr als Kai Heiser, dennoch machten heute beide das Spiel ihres Lebens. Die Kampfansage von Hansa ging völlig in die Hose, denn sie sah man überhaupt nicht mitspielen. Der BVB stand hinten einfach zu gut und Sebastian Engfer freute sich mal, wenn er wenigstens einen Ball auf seinen Kasten bekommt. Es war Einbahnstraßenfußball der Extraklasse angesagt. Nur der BVB wollte heute anscheinend die Tore schießen. Schließlich führte der BVB souverän mit 15:2 zur Pause und da war schon allen klar, wer das Spiel gewinnen würde.

In der zweiten Halbzeit schöpften die Fans von Hansa Rostbratwurst ein wenig Hoffnung, als ihre Spieler eindeutig mehr agierten. Es sah an sich ganz nett aus, aber der BVB hatte in dieser Phase sehr viel Dusel, denn Hansa traf in den ersten 10 MInuten in der zweiten Hälfte gleich viermal das Aluminium. Sebastian Engfer hatte sichtlich Freude daran, dass er endlich etwas zu tun hatte und sich endlich mal wieder auszeichnen konnte. Auch wenn die meisten Schüsse von Hansa weit über das Tor gingen, hielt S. Engfer durch tolle Reflexe seinen Kasten weitgehend sauber. Er bestätigte somit seine Leistung zur letzten Woche, auch wenn er nicht ganz so oft geprüft wurde. Der BVB zeigte sich dennoch unbeeindruckt von den einzigen 10 Minuten, von denen Hansa ein wenig mehr vom Spiel hatte. BVB spielte auf Konter und blieb weiterhin effektiv und bauten immer weiter ihre Führung aus. Sie spielten als gäbe es keinen Morgen mehr. Marcel Engfer war ein wenig traurig darüber, dass er heute einfach kein Tor erzielte. Dafür glänzte er wiedereinmal mit 2 Vorlagen.  Auch Stephan Oldenburg blühte heute sichtlich auf. Nach eigenen Aussagen lag es an seinen neuen "Zauberschuhen". Augenzeugen berichteten von einem geheimnissvollen grellen Licht, der aus der BVB-Kabine gestrahlt haben soll. Denn dieses Spektakel soll eingetreten sein, als er seine Schuhe aus seiner Sporttasche holte. Es schien wirklich an seinen Schuhen zu liegen, denn er spielte heute wieder ganz stark und schnürte heute zum erstenmal in dieser Saison seinen ersten Doppelpack und bereitete ebenfalls wieder für Patrick Herrmann ein Tor vor. Nicht zu vergessen ist die Leistung von Henschel. Im Offensivzentrum lauerte Henschel und forderte jeden Ball und umspielte die Gegner nach Belieben und sorgte für 2 fantastische Tore und einer Vorlage für weiteren attraktiven Offensivfußball. Nach 75 Minuten stellte die Torfabrik Bockwurstkicker das Tore schießen ein und konzentrierten sich von da an nur noch auf das Zaubern und auf die schmerzhaften Demütigungen gegen Hansa. Besonders Herrmann wollte es sich nicht nehmen lassen, den Gegner zu demütigen und Hansa schien sichtlich genervt, als er in der 79. Minute ein Kabinettstückchen über den Keeper machte und mit dem Kopf einnickte. Somit machte er nicht nur sein zweites Kopfballtor in dieser Partie, sondern auch sein 50. Saisontreffer, welches das Jubiläum durch so einen sehenswerten Treffer umso schöner machte. Kai Heiser probierte es auch, aber b
lieb letztendlich leider weniger erfolgreich. Ihm waren die lockeren Tore sichtlich zu einfach und zu langweilig. Der BVB zerstörte am Ende somit Hansa Rostbratwurst im eigenen Stadion mit 25:5, welches gleichzeitig ein Rekordsieg der Bockwurstkicker darstellt.

Es wird somit immer spannender in der Berlin Bundesliga. Denn nun haben die ersten 3 Mannschaften alle 33 Punkte und der BVB rangiert auf dem 2. Platz und lässt seinen Erzrivalen vorerst hinter sich. Der Verein FC Lederhosen, in dem Henschel ja noch vertraglich gebunden ist, steht somit nur noch vor BVB. Es sind noch 5 Spiele in dieser Saison zu absolvieren und der FC Lederhosen wartet bereits am 15. Spieltag auf den BVB. Dies wird somit nochmal eine harte Bewährungsprobe für beide Mannschaften. Doch wenn die Bockwurstkicker so enorm stark spielen wie heute, dann dürfte ihm keine Mannschaft mehr den Titel nehmen. Wir sind gespannt und freuen uns schon jetzt auf die nächsten Spiele vom Bockwurstkicker VB.

Torschützen/Vorlagengeber des 12 Spieltages:

P. Herrmann (9 Tore, 8 Vorlagen)
K. Heiser (9 Tore, 7 Vorlagen)
C. Henschel (2 Tore, 1 Vorlage)
S. Oldenburg (2 Tore, 1 Vorlage)
M. Engfer (2 Vorlagen)


Höchster Sieg des BVB - 11. Spieltag (Sonntag, 8. Mai 2011)

Der BVB traf heute auf den FKK Nudisten und musste heute wieder auswärts ran. Im Gegensatz zum letzten Spiel gab es diesmal einige Änderungen. Kai Heiser wurde wie angekündigt im heutigen Spiel geschont. Dafür durfte die Leihgabe Henschel wieder ran. Der Rasen vom FKK war sehr schlecht bespielbar, sodass es mitten im Spiel sogar zu Verletzungen bei drei BVB Spielern kam. Mirko Martinoff hatte mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen. Patrick Zander bekam plötzlich Kniebeschwerden und Sasha Böhm hatte starke Leistenprobleme. Marcel Engfer hatte sogar schon vor dem Spiel mit Rückenprobleme zu kämpfen, aber wollte dennoch unbedingt auflaufen.

Das sich insgesamt fünf BVB Spieler mit Verletzungen quälten, sollte sich lohnen, denn der BVB spielte heute bärenstark und überzeugte alle Kritiker. Bereits in der 4. Minute führte der BVB mit einem Kopfballtor von Patrick Herrmann durch seinen Lieblingsvorlagengeber Stephan Oldenburg. Der BVB zeigte, dass sie besser spielen können als letzten Spieltag. Von Unsicherheit war keine Spur. Selbst die Abwehr war so robust wie noch nie in dieser Saison. Patrick Zander strotzt von Spiel zu Spiel mit immer mehr Selbstvertrauen und wird somit immer wichtiger für den BVB. Er spielte die Gegner ganz gelassen und abgeklärt aus und bewahrte Ruhe und behielt die Übersicht. Es war heute wohlmöglich sein bestes Spiel und er traf heute erneut. Diesmal durch einen eiskalt platziert verwandelten 11-Meter. Marcel Engfer merkte man am Anfang seine Rückenprobleme stark an und es dauerte ein wenig bis er ins Spiel hineinfand, aber er wurde immer besser. Zwar glänzte er wieder nicht mit Vorlagen, dennoch schoss er aber wieder 2 Tore. Der BVB dominierte in der ersten Halbzeit klar das Spiel, sodass es sogar Stephan Oldenburg immer mehr nach vorne trieb und es somit immer gefährlich wurde. Zwar probierte Oldenburg mit aller Macht den Ball ins Tor zu prügeln, aber dennoch blieb er heute torlos. Dennoch glänzte er mit 3 Torvorlagen und machte ebenfalls ein starkes Spiel. Der gegnerische Torwart, der irgendwie an Basthez erinnerte, hielt den FKK im Spiel. Denn durch seine riesen Paraden verzweifelten die Bockwurstkicker. Bereits nach 30 Minuten musste allerdings schon Sasha Böhm verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Er war schon bereits vor dem Spiel sehr konzentriert und hielt sich an den Anweisungen des Trainers und stocherte auch durch seine vielen Tentakeln den Ball ins Tor. "Ich wusste, dass er es viel besser kann und hat es mir und allen anderen bewiesen. Genau so wünsche ich es mir von Sasha", so Klopp. Obwohl Patrick Herrmann wieder an 50% der gefallenen Tore beteiligt war, wurde er sogar kurz vor der Pause ausgewechselt, was niemand verstand, außer der Trainer. Klopp dazu: "Es schien mir so, als wenn er keine Lust mehr hatte." Daraufhin verließ Herrmann vorzeitig das Stadion und reiste nicht mit seinen Mitspielern nach Berlin. Zur Halbzeit führten die Bockwurstkicker mit einem klaren 8:2.

Der Trainer vom FKK reagiert in der Pause und wechselte gleich 3 neue Spieler ein. Sogar ein neuer Torwart kam in die Partie, der gar nichts hielt. Warum dieser Wechsel erfolgte, weiß allerdings auch niemand. In der zweiten Halbzeit wurde der FKK extrem offensiv und stärker. Doch sie scheiterten entweder an der Abwehr des BVB, die alle Schüsse bedingungslos abblockten oder am Spieler des Tages. Denn dieser war kein anderer als der Youngstar Sebastian Engfer. Er hielt einfach so gut wie alles, was auf sein Tor kam. Er hielt unglaubliche 87% der Torschüsse, die nicht gerade wenig waren. Er machte heute definitiv das Spiel seines Lebens und zeigte, was für ein Juwel dieser junge Mann für den BVB sein kann. Der BVB konzentrierte sich nun auf seine alte Stärke. Dem Konter! Sie standen tief hinten drin und spielten dann schnell nach vorne. Der Schädel von Mirko Martinoff wird heute nach dem Spiel sicher wieder gebrummt haben, denn so wie er seinen Kopf jedesmal hinhält, ist der Wahnsinn. Wissenschaftler testen nun, wie viel ein Mensch eigentlich einstecken kann, denn "Mirko ist wie eine Maschine. Eine echte Kampfsau eben", schwärmte Klopp von seinem Schützling, der heute ein Eigentor schoss.

Der BVB ließ allerdings nichts mehr anbrennen und baute die Führung immer weiter aus. Henschel setzte den Schlusspunkt zum 18: 7 Endstand. Obwohl die BVB Spieler wie Invaliden wirkten, überzeugten sie durch ihre kämpferische Leistung und Leidenschaft im Spiel. Die verletzten Spieler bissen alle auf ihre Zähne und gingen heute alle an ihre Grenzen. Wenn sie so weiterspielen, werden sich die Bockwurstkicker die Meisterschaft sichern, auch wenn beim BVB noch keiner vom Titel sprechen mag.

Torschützen/Vorlagengeber des 11. Spieltages:

Patrick H. (2 Tore, 2 Vorlagen)
Sasha B. (1 Tor)
Patrick Z. (1 Tor)
Marcel E. (1 Tor)
Mirko M. (1 Tor, 1 Vorlage)
Stephan O. (3 Vorlagen)
Henschel (1 Tor)


Weiße Lawine überrollt den MSV - 10. Spieltag (Sonntag, 1. Mai 2011)

Im heutigen Auswärtsspiel empfing das Schlusslicht MSV Kunterbunt 0815 den BVB. Ganz stolz präsentierten die erfahrenen Bockwurstkicker ihr neues weißes Trikot. Zum erstenmal gab es in der Startformation keine Veränderungen beim BVB. Es gab auch keine Gründe dafür, denn diese Jungs zeigten vor 2 Wochen eine bärenstarke Leistung.

Es schien in den ersten 15 Minuten am Trikot des BVB zu liegen, denn in dieser Zeit lagen sie überragend mit 5:0 in Führung. Das sah man in dieser Saison nicht einmal. Genau wie ein Ausfall der Fernsehübertragung in der 10. Minute. Die Zuschauer zu Hause vor den Bildschirmen und in diversen Bars regten sich daher zurecht auf, denn das Tor zum 4:0 von Stephan Oldenburg hatte niemand außer den Zuschauern im Stadion sehen können und war daher sehr ärgerlich für die Anhänger des BVB. Alles schien nach der ersten Viertelstunde klar zu sein, doch dann in den nächsten 20 Minuten spielte der BVB wie der MSV. Die einfachsten Pässe kamen nicht an und die Abwehr war noch unsicherer als zuvor in den anderen Spielen. Es war erschreckend und grenzte schon an Arbeitsverweigerung der Bockwurstkicker. Auch der Torwart S. Engfer ließ sich anstecken und hatte mehrere Blockaden im Kasten. Nach 35 Minuten stand es auf einmal 6:6 und plötzlich war alles wieder offen. Jürgen Klopp war außer sich und schrie seine Mannschaft von der Seitenlinie aus an und es schien Wirkung zu zeigen. Diesen Druck konnte er einfach nicht mehr standhalten. Der BVB reißte sich zusammen und spielte wieder normalen Fußball. P. Herrmann, der wieder einmal an über die Hälfte der geschossenen Tore beteiligt war, zeigte heute wie wichtig er für die Mannschaft ist und knallte den Ball mit roher Gewalt links oben in die Maschen und sicherte dem BVB somit den Führungstreffer zum 11:7, welches gleichzeitig das Ergebnis zur Halbzeitpause war. Leider blieb er heute ohne Kopfballtor.
 
Er war nun besonders motiviert und erzwang sein langersehntes Tor in der 69. Minute. Es spielte nur noch der BVB. Es war nun also Einbahnstraßenfußball angesagt. Der schwache Torwart vom MSV machte es dem BVB auch sehr einfach. Mirko Martinoff nutze das eiskalt aus und netzte ihn gleich dreimal ein und machte zudem auch 2 Vorlagen und zeigte wiedermal, warum er als Kampfsau betitelt wird. Die Anzahl an 5 Scorerpunkten in einem Spiel war zudem auch seine persönliche Bestmarke. Kai Heiser, der ebenso viele Tore schoss und Vorlagen machte wie Martinoff, war diesmal nicht ganz so effektiv wie in seinem Debüt im letzten Spiel. Dennoch ist das eine vernünftige Leistung, auch wenn er sicher gern mehr Tore heute geschossen hätte. Auch wenn es klar war, dass der BVB gewinnen würde, geriet dennoch S.Engfer ins schwitzen, denn er wurde weiterhin gut beschäftigt. Nach einem Treffer in sein Gesicht war er aber auf einmal wieder voll da und zeigte durch starke Paraden, warum Kloppo weiterhin auf ihn setzt und bedankte sich somit durch seiner guten Leistung in der zweiten Hälfte für das Vertrauen des Trainers. Sasha Böhm machte jedoch genau das Gegenteil. Er spielte heute trotz harter Nippel im nagelneuen Trikot mit sehr viel Wut im Bauch und ließ es am Gegner aus. Sasha B. hatte sehr viel Glück, dass er nur mit einer gelben Karte und zahlreichen Ermahungen des Schiedsrichters davon gekommen war. Dennoch reagierte Klopp und wechselte ihn lieber aus, bevor er fürs nächste Spiel noch gesperrt werden würde. Böhm kochte vor Wut. Klopp und Sasha B. hatten bei der Auswechslung nicht einmal Augenkontakt und klatschten nicht ab, welches nun für besonderen Gesprächsstoff sorgen wird. Der offensive Abwehrmann Marcel Engfer, der sonst ein Garant für Vorlagen ist, blieb heute zumindest in diesem Thema erfolglos. Dafür schaffte er aber 2 Tore im heutigen Spiel, welches seine persönliche Bestleistung ist. Er machte ein starkes Spiel, denn er gewann sehr viele Zweikämpfe und dirigierte die Abwehr, die das auch phasenweise nötig hatte. Gerade Patrick Zander hatte viele Probleme heute in der Abwehr und weigerte sich zum Kopfball zu gehen. In der letzten Minute jedoch setzte er mit seinem ersten Saisontreffer im Nachsetzen den Schlusspunkt. Er erzielte den Siegtreffer zum 20:10 und demütigte somit den Gegner und seine Mitspieler freuten sich so euphorisch darüber, dass er zu Boden gerissen wurde und einige Spieler sich auf ihn stürzten.

Auch wenn der BVB heute mit dem höchsten Saisonsieg  weiterhin oben mitspielt, war es dennoch kein Zauberfußball wie man es sonst kannte. Der MSV machte es dem BVB einfach viel zu leicht. Im nächsten Spiel allerdings müssen sie wieder konzentrierter spielen, denn dort könnten schon die kleinsten Fehler bestraft werden. Dennoch war es heute ein gelungener Einstand mit den neuen Trikots vom Bockwurstkicker VB.

Torschützen/Vorlagengeber des 10. Spieltages:

Patrick H. (6 Tore, 5 Vorlagen)
Kai H. (3 Tore, 2 Vorlagen)
Mirko M. (3 Tore, 2 Vorlagen)
Marcel E. (2 Tore)
Stephan O. (1 Tor, 1 Vorlage)
Patrick Z. (1 Tor)



Ein hart umkämpfter Derbysieg 9. Spieltag (Sonntag, 17. April 2011)

Es war das optimale Fußballwetter und das ultimative und härteste Spiel im Derby gegen den TSG Pommes Rot/Weiß. Die vermuteten Ausschreitungen beider Fans im BVB-Stadion blieben zum Glück aus und alle sahen ein spannendes Spiel der Superlative im ausverkauften Hexenkessel mit 79.000 Zuschauern. Jürgen Klopp hatte die Qual der Wahl und konnte alle Spieler von BVB auflaufen lassen, denn alle waren erstmals in dieser Saison einsatzbereit. Die Fans waren besonders auf den Neuzugang Kai Heiser gespannt, ob bzw. wie er denn spielen wird. Kai H. bekam schließlich seine Chance und war gleich an der Hälfte der gefallenen Tore beteiligt.

Der BVB kam in den ersten 15 Minuten überhaupt nicht ins Spiel und ließen sich viel zu leicht auskontern, weil die Abwehr überhaupt nicht funktionierte. Sie lagen sogar in dieser Zeit gleich mit 3:0 hinten. Das gab es diese Saison noch nie. Als sich der gegnerische Torwart ohne wirkliche Fremdeinwirkung schwer verletzte und ausgewechselt werden musste, rückte Stephan Oldenburg in die zentrale Abwehrposition um die Abwehr zu stärken und hinten sicher zu stehen. Er zeigte eine beeindruckende Leistung und nahm jeden Zweikampf an und gewann diese auch zu 85%. Das ist ein Topwert und die Abwehr wirkte sicherer. Durch den Lattenknaller von Kai H. setzte BVB ein Zeichen und zeigten, dass sie doch noch da sind. Ab da an drehten die Bockwurstkicker auf und zeigten, wer Herr im Hause ist. Denn im Heimspiel „regiert NUR der BVB“, wie es die Fans immer wieder schrien und die Bockwurstkicker immer wieder anpeitschten. BVB machte gleich 4 Buden in Folge durch schnelle, flache und scharfe Hereingaben, die sehr schön herausgespielt wurden. BVB führte erstmals mit 4:3. 

So, wie die erste Halbzeit aufhörte, begann auch die zweite Hälfte. Wer das Spiel versäumte, war selber Schuld, denn es fielen noch viel mehr Tore. Kaum lag eine Mannschaft vorne, schon glich die andere aus. Es war nicht zu erahnen, wer am Ende das Spiel für sich entscheiden konnte. Beide Mannschaften kämpften verbittert und teilweise zu hart. Besonders körperbetont spielte die Kampfsau Mirko Martinoff. Mit seinen skrupellosen Zweikämpfen zeigte er besonders viel Leidenschaft. Er scheut niemals einen Zweikampf und zuckt selbst dann nicht zusammen, wenn die Gegner mit besonderer Aggressivität zu Werke gehen. Er machte ein prima Job und half mehrmals hinten aus. Nach einer Flanke köpfte er den Ball aufs Tor, doch der Keeper konnte ihn noch ins Toraus lenken. So eine Aktion sieht man sonst nie von ihm und alle schauten erstmal genauer auf das Trikot um zu sehen, ob es sich wirklich um die Nummer 21 handelte. Er war es wirklich und wurde nach dieser Aktion von seinen Mitspielern und Fans dafür gefeiert. Auch so zeigte er sich von seiner besten Seite. Das könnte möglicherweise an seinen neuen Zauberschuhen gelegen haben, die ihm mehr Sicherheit gaben. Leider musste er wegen diesen Schuhen schon nach 67 Minuten ausgewechselt werden aufgrund seiner zahlreichen Blasen an den Füßen. Apropo Zaubern: P. Zander zeigte heute seine herausragende Technik und vernaschte heute häufiger seine Gegner nach Belieben. Zwar hatte er manchmal kleine Aussetzer in der Abwehr, aber die hatte jeder Spieler. Er gewann jedoch auch die meisten seiner Zweikämpfe und schoss sogar einmal mit einem Fernschuss aufs Tor. Naja, immerhin Traf er den LKW, der 20 Meter neben dem Tor stand. In seinem Vertrag soll es für solche Treffer angeblich sogar eine Prämie geben, wozu P. Zander sich aber nicht äußern wollte. „Ich beantworte nur Fragen zum Spiel“, so die Zaubermaus Zander. Beeindruckend war auch die Leistung von Sasha Böhm, der mit seinen langen Stelzen, nicht nur viele Bälle vom Fuß des Gegners holte, sondern auch den Gegner mit seinen Kapoera-Attacken Angst machte. Seine Manndeckung war auch besser als sonst. Aber nicht nur in der Abwehr zeigte Sasha B. eine klasse Leistung, sondern auch im Tor, denn zwischenzeitig ging er für den glücklosen Sebastian E. in den Kasten und zeigte, warum er den Spitznamen „Octopus(sy)“ trägt, denn er zeigte tolle Reflexe. Aber sowohl Böhm, als auch Sebastian E. hatten mit dem Flatterball arge Probleme, der das Halten sichtlich erschwerte. Man munkelt, dass Sebastian E. bereits vor dem Spiel nicht ganz bei der Sache war, aufgrund privater Probleme. Es war gestern einfach nicht sein Tag. Jürgen Klopp nahm den jüngsten Spieler in Schutz: „Der Junge ist gerade erst noch in der Entwicklungsphase. Ihm fehlt noch die Erfahrung in solchen wichtigen Spielen. Er ist und bleibt aber die Nummer 1 im Kasten“ und stärkt somit den jungen Keeper des BVB, der sogar seine erste Torvorlage als Feldspieler machte und stolz wie Oskar darüber war. Marcel Engfer konnte es einfach nicht lassen, sich vorne mit einzuschalten und half somit der Mannschaft nicht nur hinten aus, sondern war selber auch an einigen Toren beteiligt. Nicht nur deswegen machte er gestern ein gutes Spiel, sondern auch so wirkte der Strahlemann mit perlweißen Zähnen suverän auf dem Platz. Wer jetzt denkt, dass die Offensive auch ohne P. Herrmann funktionierte, hat sich gewaltig getäuscht, denn er schaffte unglaubliche 13 Scorerpunkte. Bei einem Stand von 16:16 wollten die Gegner mit dem Schiri verhandeln und meinten, dass ihnen ein Tor unterschlagen worden sei und die Leute aus Berlin-Pommeshausen eigentlich führen würden. Doch Robert Hoyzer erkannte es richtig und hatte aufgepasst. Denn immerhin setzte er noch vor dem Spiel eine hohe unbekannte Summe auf den BVB und lag damit goldrichtig.

Pommes Rot/Weiß wehrte sich und warfen sich immer wieder in die Schüsse des BVB. Dadurch wirkte das gegnerische Tor wie vernagelt. Doch als die letzten 4 Tore her mussten, war Herrmann die entscheidende Figur des Geschehens, denn er war an allen Toren zum Schluss entweder als Torschütze oder Vorbereiter beteiligt und trug auch natürlich mit einem Kopfballtor zum Sieg seiner Mannschaft bei. Der BVB gewann sein erstes Derby verdient mit 20:17, denn sie hatten einfach mehr vom Spiel.

Torschützen/Vorlagengeber des 9. Spieltages:

Patrick H. (5 Tore, 8 Vorlagen)
Kai H. (5 Tore, 5 Vorlagen)
Sebastian E. (1 Vorlage)
Marcel E. (1 Tor, 2 Vorlagen)
Mirko M. (1 Vorlage)



Erste Niederlage für den BVB 8. Spieltag (Sonntag, 10. April 2011)

Es war heute ein rabenschwarzer Tag für die Bockwurstkicker aus Berlin. So viele Stammkräfte und doch so wenig Effektivität. Sasha Böhm wurde vom Trainer begnadigt und durfte wieder spielen. Auch die Leihgabe Henschel vom FC Lederhosen aus München, mit 4 Buden im letzten Spiel, durfte heute wieder von Beginn an ran.

Der BVB musste heute auswärts und auf ungewöhnliche Platzverhältnisse beim SC Black & White ran. Man ahnte irgendwie schon, dass es heute anders sein wird als sonst, denn dieser Platz lag dem BVB schon beim Warmmachen nicht wirklich besonders. Dabei fing alles sehr vielversprechend an. Patrick Herrmann erzielte schon nach wenigen Sekunden den 1:0 Führungstreffer und sorgte somit für das schnellste Tor der Vereinsgeschichte. Doch dann herrschten Unstimmigkeiten und die Konzentration wurde weniger, sodass es schon wieder unentschieden stand. In der ersten Halbzeit war das Spiel sehr ausgeglichen, auch wenn der BVB optisch mehr vom Spiel hatte. Doch individuelle Fehler in der Abwehr und Pech im Abschluss aller Bockwurstkicker sorgten dafür, dass die Gegner daher immer im Spiel blieben. Herrmann hatte heute seine Bestmarke in einem Spiel erreicht und traf sogar unglaubliche 7 mal und es wären sogar noch ein wenig mehr gewesen, wenn er in manchen Situationen ein wenig mehr Glück gehabt hätte. Aber viel glückloser waren seine Mitspieler. Celina Henschel traf leider nur den Pfosten und wurde überflüssig vom übergewichtigen Keeper vom SC Black & White weggegrätscht, konnte aber tapfer weiterspielen. Mirko Martinoff agierte wieder sehr kämpferisch, aber teilweise zu hektisch und kam dennoch immer wieder sehr gut über die rechte Außenbahn und flankte den Ball immer in den gegnerischen Strafraum. Der BVB merkte, dass auf Dauer solche Flanken keine Effektivität haben und mussten es mit Kurzspiel versuchen, welche besser klappten. Zur Halbzeit führte der BVB mit 5:3.

Die zweite Halbzeit war die Schlechteste vom BVB. Sie begann äußerst nüchtern, denn man bekam sehr schnell wieder 2 Gegentore rein. Auf einmal sahen alle Spieler nur schwarz, denn die Anhänger von den Nogger Chocs stürmten das Feld. Dadurch kam es zu einer Spielunterbrechung, denn sie legten sich mit den Spielern der Bockwurstkicker an und meinten: „Das nix Fair-Play. Nicht schön sein sowas. Wollen auch...Alle male aqua male....Spiel gut.“ Was genau sie damit demonstrieren wollten, wusste keiner so genau. Der BVB hatte zunehmend Schwierigkeiten ins Spiel zurückzufinden. Die Abwehr wackelte wie nie und das gegnerische Tor war auf einmal wie vernagelt. Verzweiflungsschüsse aus der zweiten Reihe war nun das letzte Mittel. Allerdings zeigten sie weder bei Sasha B., Stephan O. oder Marcel E. Wirkung. Allerdings hätten sich diese Schüsse hervorragend zum Tontaubenschießen geeignet. Wut staute sich bei einzelnen Spielern auf. Patrick Herrmann knallte einfach den Ball auf die Tribüne, weil sich keiner frei lief, wofür er gelb sah. Sasha B. zeigte sein ungelerntes Kung-Fu und tritt den Gegner ins Gesicht um sich „Respekt zu verschaffen“ und sah ebenfalls gelb. Mitspieler Stephan O. beide „Stinkefinger“, was vom Schiedsrichter aber nicht geahndet wurde. Aber manche Spieler bewahrten auch kühlen Kopf. Marcel Engfer blieb ruhig und versuchte weiterhin Angriffe einzuleiten, womit er auch meistens Erfolg hatte. Patrick Z. war der coolste von allen. Er spielte locker in der Abwehr und hatte ein gutes Stelungsspiel, denn er blieb meist oft nur auf einer Stelle. Dennoch fing er öfters gegnerische Pässe ab, aber stand oft zu weit weg vom Gegenspieler. Sebastian Engfer hatte bei den Gegentreffern einfach keine Chance, weil die Abwehr oft einzelne Spieler gewähren ließen und nur zuschauten. Ihm sah man auch an, dass er keine Lust mehr hatte, denn mittem im Spiel zog er sich einfach aus Frust die Handschuhe aus und feuerte sie ins Tor. Dennoch besinnte er sich wieder und kämpfte weiter für die Mannschaft. Am Ende sah es wieder besser aus für den BVB und sie kamen immer wieder ran, weil sie sich noch nicht aufgeben wollten. Doch leider reichte es am Ende nicht mehr und der BVB verlor zum erstenmal in dieser Saison mit 10:13.

Torschützen/Vorlagengeber des 8. Spieltages:

Patrick Herrmann (7 Tore, 1 Vorlage)
Stephan Oldenburg (1 Tor, 3 Vorlagen)
Mirko Martinov (1 Tor)
Marcel Engfer (1 Tor)



Hart aber Fair? - 7. Spieltag (Sonntag, 03. April 2011)

Die Sonne knallte heute auf das Spielfeld bei dem heißesten Spieltag der Saison mit 25 Grad und einigen Spielern sah man es auch an. Nicht nur, weil sie allen Spielern auf die Kondition drückte, sondern einige Spieler schnell sehr schwarz wurden. Die Rede ist insbesonders vom heutigen Gegner SpVgg Vuvuzela zu Deutsch: "Laute(r) Pfeifen". In Afrika haben sich die Herren durchaus einen Namen gemacht, doch als diese Spieler nach Deutschland transferiert wurden, sah man hiervon nichts. Beim BVB gab es eine überraschende Startaufstellung. P. Zander rückten ebenso wieder zurück in die Startelf. Möglicherweise bremste ihn eine Zerrung aus. Sasha Böhm hat heute die Konsequenzen aus seinen vergangenen nächtlichen Eskapaden ziehen müssen und musste heute auf der Tribüne Platz nehmen.


Die Bockwurstkicker taten sich heute unglaublich schwer und kamen wieder in den alten Trott. Sie lagen wiedereinmal mit 0:1 hinten. Dabei war SpVgg Vuvuzela echt nicht der starke Gegner, wie man sich erhofft hatte. Technisch kam von denen nichts und sie strahlten keine Torgefahr aus. Doch dafür fielen sie aber mit gestrecktem und zu hohem Bein auf. Obwohl die Vuvuzelas wahrlich keine Knipser hatten, fielen dennoch wie aus heiterem Himmel plötzlich Gegentore. Die Abwehr des BVB bröckelte, da M. Engfer und S. Oldenburg beide nicht in Topform waren. Allerdings machte P. Zander dafür einen ordentlichen Job. Man hatte das Gefühl, dass der BVB sich dem heutigen Gegner angepasst hatte, denn guter Fußball war das heute nicht. S. Oldenburg irritierte zwar die gegnerische Abwehr mit einem "angetäuschten" Fallrückzieher in der 22. Minute, aber legte den Ball einfach nur mit seinem Gesicht ab, jedoch ohne Erfolg. Es war gerade zu bezeichnend für das heutige Spiel der Bockwurstkicker, denn viel passierte heute nicht und es war für alle Mann sehr frustrierend, dass heute einfach nicht so viel klappen wollte. Besonders merkte man es wiedereinmal P. Herrmann an, der in der 36. Minute den Ball aus kurzer Distanz einfach nur reinprügelte, wo selbst der gegnerische Keeper Panik bekam. Das der Torwart sich da mal nicht verletzte, grenzte an ein Wunder. kurz vor der Pause geriet Sebastian E. plötzlich unter Druck, denn in ihm baute sich eine starke Tiefdruckfront auf und musste daraufhin draußen erstmal behandelt werden. Stephan Oldenburg erklärte sich bereit ihn für ein paar Minuten im Kasten zu vertreten. Er kassierte auch sogar nur ein Gegentor. Aber so souverän wie das sich anhört, hielt er nicht. Zur Halbzeit führte der BVB mit 13:9 und S. Engfer konnte wieder weitermachen. "Ich hätte die eine Banane nicht essen dürfen", so der Schlussmann.

Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die Erste, denn diesmal bekam BVB sofort nach dem Anpfiff 2 Gegentore und waren sichtlich geschockt. Ab da an lief gar nichts mehr. Die Kondition war bei allen Beteiligten am Ende und daran litt der Spielaufbau am meisten. Das Spiel verflachte zunehmend und der Gegner war effektiver. Doch das reichte Vuvuzela nicht, denn der BVB gewann am Ende glücklich mit 15:13.


Torschützen/Vorlagengeber des 7. Spieltages:

P. Herrmann (3 Tore, 3 Vorlagen)
M. Engfer (1 Tor)
S. Oldenburg (1 Vorlage)
Henschel (4 Tore)


Ein Spiel mit Kampf und Leidenschaft 6. Spieltag (Sonntag, 27. März 2011)

Das war heute mal eine echte Herausforderung für den BVB beim Spiel gegen den SV Powerplay. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass Felix Magath diesen Gegner trainiert und zu viele Transfers getätigt hat. Denn auf deren Ersatzbank tummelten sich unzählige Spieler und man hatte das Gefühl, dass der BVB heute gegen 18 Spieler auf einmal spielen musste. Es fehlten Patty Z. und S. Böhm, der unentschuldigt zu Hause blieb und keiner wusste wo er steckte. Dafür war aber S. Oldenburg wieder dabei, der angekündigt hatte, vorerst sein letztes Spiel zu machen, bevor er sich einer Zwangspause unterziehen muss. Er wollte sein Bestes zeigen, was ihm aber nur mäßig gelang. Dennoch kämpfte er für seine Mannschaft.

Es war durchaus ein kurioses Spiel. Der BVB lag zum ersten mal in dieser Saison mit 1:0 in Führung. Alle fragten sich ob das ein gutes Omen sei. Scheinbar nicht, denn Stephan O. brachte die Gegner durch einen katastrophalen Schnitzer zurück in die Partie. Es war vor allem in der ersten Hälfte ein Schlagabtausch beider Mannschaften. Es ging hin und her. Kaum lag eine Mannschaft in Führung, schon kam es wieder zum Ausgleich. Doch dann der Schock in der 21. Minute!  Dem war allerdings nicht so und der BVB wechselte einen neuen unbekannten Spieler ein. Patrick Herrmann konnte sich anfangs nicht wirklich zeigen, da die Pässe zu ihm absolut nicht zu gebrauchen waren. Man merkte seinen Frust an. Er dachte sich wohl: „Wenn der Ball nicht zu mir kommt, dann komm ich eben zum Ball!“ Mit Erfolg, denn wie ein Befreiungsschlag netzte er mit aller Macht den Ball mit dem Kopf ein. Das sogar 4 mal, was seine persönliche Bestleistung ist. Der Knoten ist bei ihm diese Saison also endlich geplatzt und er fand zu seiner gewohnten Kopfballstärke zurück und machte selbst die unmöglichen Kopfbälle wieder rein. Zur Halbzeit führten die Hausherren mit 10:6, was aber ein gefühltes 6:5 war.

In der zweiten Halbzeit sah es allerdings ganz anders aus. Denn da machte der SV Powerplay viel mehr Druck und BVB musste auf Konter spielen. Man merkte wie BVB sich auf diese Taktik erstmal umstellen musste, da es für sie ungewöhnlich war. Mit Mann und Maus verteidigten sie ihr Tor. Ob es sich dabei um P. Herrmann handelte, der nach einer Ecke den Ball in Ping-Pong-Manier gegen das Aluminium und dann nicht ganz liebevoll gegen seinen eigenen Keeper B. Engfer ans Ohr schoss oder ob Marcel Engfer seinen Hintern hin hielt. Alle Mann haben gekämpft und hielten alle Körperteile hin, die sie zur Verfügung hatten. M. Engfer spielte heute ein wenig offensiver als sonst, was dem Trainer nicht unbedingt gefiel, aber einer musste es ja machen, da sich sonst nicht viele Spieler anboten. Es zeichnete sich auch aus, denn er war an mehreren Treffern beteiligt. Sebastian E. zeigte, wie gut er als Torwart mitspielen konnte und war an den richtigen Stellen raus gekommen und vereitelte so mehrmals gefährliche Torchancen. Nur beim Thema Passspiel hatte er heute, wie Stephan O., enorme Schwierigkeiten. „Ich bin überzeugt, dass er das nächste mal wieder bessere Pässe macht. Vorallem wenn ihn nicht alle wieder unter Druck setzen“, so Jürgen Klopp. Durch die kämpferische Leistung gewann der BVB am Ende verdient mit 13:8 in seinem schwersten Spiel in dieser Saison.

Torschützen/Vorlagengeber des 6. Spieltages:

Patrick. H. (5 Tore, 1 Vorlage)
Marcel E. (1 Tor, 4 Vorlagen)
Stephan O. (1 Vorlage)



 

Starensemble holt 5. Sieg in Folge - 5. Spieltag (Sonntag, 20. März 2011)

Personalsorgen beim BVB? Das war heute nicht der Fall. Zwar fehlte der Abwehrchef Stephan Oldenburg im heutigen Spiel gegen Retro Legency, aber dafür ersetzte ihn Patrick Zander in der Liberoposition, von dem lange nichts zu hören war. Doch wenn man mit so einer starken Leistung zurückkommt wie er, dann kann man darüber auch mal hinwegsehen. „Patty hat wirklich super gespielt, worüber ich vorhin sehr positiv überrascht war. Wenn er doch nur ein viel Schnellerer wäre... dann würde ich ihn glatt adoptieren“, so Klopp über den Mann mit dem Antrieb eines Kühlschrankes. Auch Mirko Martinoff war wieder dabei, der speziell Konditionstraining nahm und 2 Zigaretten weniger rauchte und somit fitter wirkte.

Dabei fing heute wieder alles genauso an wie immer. Der BVB kommt am Anfang einfach nicht in die Gänge und prompt liegen sie gleich mit 0:2 hinten. Zudem stimmte die Zuordnung am Anfang überhaupt nicht und alle standen, wo sie gerade wollten. Anscheinend brauchen sie aber auch sowas um anzufangen Fußball zu spielen. Denn nach 20 Minuten rissen sie das Ruder wieder rum und lagen in Führung. Ab da an wurde es ein Klasse Spiel mit einem offensiven Schlagabtausch beider Mannschaften. Es war eine spannende und packende erste Hälfte, die sehr ausgeglichen war. Sasha Böhm überraschte heute mit einem Torfestival und einem Torriecher, wo man erstmal im Archiv nachschauen müsste, um zu sehen, ob es sowas jemals bei ihm gegeben hat. Ihm gelang heute einfach alles. Erst ein Eigentor und dann schließlich doch noch sogar 5 Buden in das Richtige. Das ist man von ihm gar nicht gewohnt. Er stellte sogar Patrick Herrmann in den Schatten, obwohl er heute an 7 Toren beteiligt war. Denn Sasha zeigte ihm sogar noch wie man Kopfballtore macht. Zwar war es nicht schön, aber immerhin selten. Marcel Engfer, der heute ein unglaubliches Laufpensum hinlegte und nach eigenen Aussagen „wie ein junger Gott lief“, war an Sashas Kopfballtor beteiligt, denn er war der Flankengeber. Zur Halbzeit führte der BVB mit 9:7

Die zweite Halbzeit verflachte dann ein wenig und von Retro Legency war nichts mehr zu sehen. Der BVB war konditionell einfach besser und genau das machte sich in der Schlussphase bemerkbar. Es war nun Einbahnstraßenfußball angesagt, wo nur noch der BVB auf das Tor des Gegners stürmte und den Torwart von Retro Legency so viel beschäftigten, dass dieser vor lauter Schwäche sehr oft am Boden liegen blieb und Verletzungen vortäuschte, worüber die Bockwurstkicker sichtlich genervt waren. Klopp äußerte sich dazu wie folgt: „Also irgendwas machte dieser Keeper falsch, denn Zeitspiel sollte man eigentlich nur dann machen, wenn man auch führt und diese Führung auch behalten will.“ Sebastian Engfer machte das allerdings viel besser als sein Kollege, denn im Gegensatz zu ihm, ließ er sich seine Schmerzen im Knie nicht anmerken und zeigte heute eine tolle und auch eine besser Leistung im Vergleich zur Vorwoche. Nicht nur die Paraden waren besser, sondern auch an seinem Stellungsspiel hat er gearbeitet.

Zusammengefasst kann man durchaus sagen, dass die Bockwurstkicker aus dem Berliner Ghetto heute verdient mit 13:8 gewonnen haben. Durch die Rückkehr von Patrick Zander hat sich allerdings gezeigt, dass das Zusammenspiel und die Laufwege nicht so optimal waren wie früher. Allerdings kann man sich sicher sein, dass sie das auch wieder hinbekommen werden. Wir sind gespannt wie das im nächsten Spiel klappt, wenn Stephan Oldenburg wieder dabei ist.

Torschützen/Vorlagengeber des 5. Spieltages:

S. Böhm (5 Tore, 1 Vorlage, 1 Eigentor)
P. Herrmann (2 Tore, 5 Vorlagen)
M. Engfer (1 Tor, 1 Vorlage)
M. Martinoff (1 Vorlage)


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Kameramann stürmt das Spielfeld - 4. Spieltag (Sonntag, 13. März 2011)

In der heutigen Partie spielte der BVB gegen den 1. FC Aufgepimpt. Marcel Engfer kehrte zurück in die Stammelf und Mirko Martinoff musste dafür auf der Bank platz nehmen. Die Rückkehr von Marcel E. brauchte der BVB auch, denn man sah deutlich, wie "wichtig er für unser Team ist. Er machte heute ein klasse Spiel", so Klopp. In der 23. Spielminute krönte er seine tolle Leistung auch noch mit einer schönen Direktabnahme ins Tor, dessen Vorlage von Patrick Herrmann kam, der heute sichtlich in Torlaune war und ebenfalls wieder stark spielte. Auch Sebastian Engfer durfte nach zuletzt guten Trainingseindrücken wieder zurück ins Tor und ravanchierte sich beim Trainer mit aufmerksamen Paraden, auch wenn er manchmal ein wenig Stellungsprobleme hatte.

Die erste Halbzeit sorgte für klare Verhältnisse zugunsten des BVB. Fast schon gelangweilt machte die Bockwurst-Mannschaft das Spiel und führte zur Pause hoch verdient und eigentlich sogar noch zu nachlässig mit 4:1. Der gegnerische Trainer reagierte in der Halbzeit mit gleich 3 Spielerwechsel, die sich auch lohnen sollten. Er brachte 2 neue Offensivkräfte und sogar einen neuen Keeper, der weltklasse hielt. Von da an hatte der BVB nichts mehr zu lachen, denn sie kassierten schnell 2 Gegentore. Aber so routiniert wie BVB ist, konnten sie sich auch auf diese Taktik gut einstellen, auch wenn es ein wenig gedauert hatte. Es war schwierig durchzukommen, aber wenn es sogar Sasha Böhm und Stephan Oldenburg schaffen, den Ball ins Tor zu drücken, konnte es ja dann doch nicht so schwierig sein. In der 69. Minute nahm Böhm den Ball sehr schön mit der Brust an und haute den Ball anschließend direkt und ohne Skrupel in die Maschen. Nach 79 Minuten knallte der schwach spielende Stephan Oldenburg ähnlich kurios (nach etlichen Versuchen) endlich den Ball ins Netz. Wie er sich da gegen 3 Mann durchsetzen konnte, bleibt allerdings sein Geheimnis.

Die spektakulärste Aktion gehörte jedoch einem ganz anderen Mann. Ein unbekannter Kameramann, der komischerweise genau so aussah wie Sasha Böhm, ließ das Spiel kurios werden. Er wollte unbedingt hautnah bei seinen Helden des BVB sein und filmte die ganze Sache für einen Augenblick. Beide Mannschaften nahmen diese Aktion jedoch mit viel Humor und spielten ein wenig mit der Kamera. Lediglich Patrick Herrmann fühlte sich manchmal ein wenig verfolgt vom Fan. Wenn diese Jungs weiterhin so erfolgreich spielen, wie beim heutigen 12:6 Sieg gegen den 1. FC Aufgepimpt, dann lohnt sich das Filmen allemal.

Torschützen/Vorlagengeber des 4. Spieltages:

P. Herrmann (7 Tore, 1 Vorlage)
S. Oldenburg (1 Tor)
M. Engfer (1 Tor)
S. Böhm (1 Tor, 1 Vorlage)



Jugend forscht? - 3. Spieltag (Sonntag, 6. März 2011)

Heute traf der BVB auf die Mannschaft des FC Jungspund. Dieses Spiel wurde 30 Minuten zu spät angepfiffen, weil sich die KIK-Hooligans auf dem Spielfeld breit machten und diesen nicht so schnell verlassen wollten. Für den fehlenden Marcel Engfer spielte Mirko Martinoff auf der rechten Außenbahn, der allerdings noch argen Trainingsrückstand hatte, aber dennoch ein gutes Spiel machte. Sasha Böhm hatte mit seinem Asthma-Problemen arg zu kämpfen, aber er hielt bis zum Ende durch. Er rückte später in die Verteidigung und "machte dort einen guten Job", so der Trainer des BVB.

Während der Gegner auf die eigene Jugend setzte, ließ der BVB wieder seine erfahrene Startruppe auflaufen. Mit Erfolg wie sich später herausstellte. Nach dem verspäteten Anpfiff tasteten sich beide Mannschaften erstmal ab, Torchancen waren sehr rar in der Anfangsphase. Überraschend lag BVB mit 0:1 hinten, aber sie nahmen es recht gelassen. In der 14. Minute wachte der BVB endlich auf. Angriff über die linke Seite durch Stephan Oldenburg, der eine butterweiche Flanke zu Pattrick Herrmann spielte. Herrmann schraubte sich hoch und köpfte den Ball zu präzise genau gegen den Pfosten. Ab da an machte der BVB mehr Druck über Flanken, die allerdings nicht immer die eigenen Mitspieler erreichten.
FC Jungspund versuchten immer wieder Freistöße zu provozieren und beschwerten sich mehrmals lautstark über den Schiedsrichter, der den fairen Körpereinsatz des BVB zurecht nie als Foul gepfiffen hatte. Zur Halbzeit führten die alten Herren des BVB mit 5:3.

Nach der Pause wurde der BVB ein wenig zu nachlässig und locker. Mit Hacke, Spitze 1, 2, 3 sorgten sie nicht gerade für Effektivität, doch für attraktiven Fußball für die Fans, die extra so weit angereist waren. Wie einst Franck Ribery zauberte Patrick Herrmann die Gegner aus. Nicht nur die Fans waren entzückt, sondern auch der FC Jungspund feierte Herrmanns Aktion in der 67. MInute mit standing ovations. Auch Stephan Oldenburg, der heute extrem defensiv spielte und "wie ein Fels in der Brandung" in der Abwehr stand, ließ sich zu einigen sehenswerten Tricks anstecken und spielte die Gegner mit viel selbstvertrauen aus. Nur eine Torchance erarbeitete er sich in der 75. Minute mit einem sehenswerten Schlenzer über den Torwart, wobei das Leder leider nur gegen die Latte prallte.

Der FC Jungspund kam in der Schlussphase zwar noch ran, aber der BVB schaukelte den Sieg mit 10:6 nach Hause. So kann es weitergehen. Ob der Erfolg auch noch in den nächsten Wochen anhält, wenn  Patrick Zander wieder da sind, bleibt abzuwarten.


Torschützen/Vorlagengeber des 3. Spieltages:

P. Herrmann (4 Tore, 2 Vorlagen)
S. Oldenburg (1 Vorlage)


Sieg sorgt für Furore - 2. Spieltag (Sonntag, 27.Februar 2011)

Der Spieler Patrick Herrmann ist mit voller Motivation einsatzbereit für das kommende Spiel gegen den FC Jungspund. "Ich freue mich riesig auf das Spiel und bin mir sicher, dass wir sie auch vom Platz fegen werden", so das Kopfballungeheuer mit voller Überzeugung von seiner Mannschaft. Allerdings blieb er ein wenig glücklos im Kopfball, dessen Vorlagen von dem überragenden Flankengott Stephan Oldenburg kamen. "Das kann er auf jeden Fall besser. Solche Tage gibt es nunmal im Fußball", so der Trainer vom BVB. Pattrick Herrmann konnte allerdings das mit seinen zahlreichen Torvorlagen und einigen Toren (darunter auch ein schönes Solo) wieder wettmachen. Er hatte maßgeblichen Anteil an dem Sieg seiner Mannschaft und half sogar zum Schluss in der Viererkette aus, sodass der BVB den Sieg festhalten konnte.

Allerdings fällt ein Abwehrchef aus und wird nur schwer zu ersetzen sein. Marcel Engfer, der ebenfalls wie Stephan Oldenburg unter Schmerzen spielte und eine tolle Leistung zeigte, fällt aufgrund privater Probleme aus. Wie das zu kompensieren ist, ist fraglich. "Er ist ein sehr wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und ein wichtiger Chauffeur für Patrick und Stephan. Wir müssen also taktisch ein wenig umstellen und sogar mit der Mannschaftsbahn nach Hause fahren", so Jürgen Klopp. Möglicherweise rückt Sasha Böhm in die linke Verteidigung. "ich vertraue Sasha, denn das was ihm nach vorne hin noch ein wenig fehlt, macht er hinten wieder wett. Er ist ein sehr flexibler Spieler, der sogar im Tor stehen kann", so der Trainer.

Wir freuen uns schon jetzt auf ein schönes Spiel der erfahrenen und zuletzt erfolgsverwöhnten Mannschaft.
 
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